Montag 24.03.2025 – UW-Skulpturenpark
Nach einem gemütlichen Frühstück verlassen wir die kleine verträumte Bucht, in der wir die vergangene Nacht geankert hatten, wieder und machen uns auf den Weg zu einer Attraktion Grenadas, die ich auf keinen Fall verpassen wollte: Nur wenige Meilen von unserem Ankerplatz entfernt befand sich, durch einige Bojen markiert, ein Skulpturenpark unterhalb der Wasseroberfläche. Anstatt direkt ins Wasser zu springen, holen wir aber erstmal einige Gadgets aus den Stauräumen des Bootes. Neben einem kleinen, aber leistungsstarken Unterwasser-Scooter, den wir die vergangenen Tage bereits fleißig genutzt hatten, besaß Ilya nämlich einen schwimmenden Kompressor, welcher über einen zehn Meter langen Schlauch mit einem Mundstück verbunden war – Schnorcheln aufs nächste Level gebracht! Eine knappe Stunde lang erkunden wir die in 6-10 Metern Tiefe aufgestellten Betonskulpturen, bevor wir die Ausrüstung wieder verstauen und langsam zu unserem finalen Liegeplatz hier auf Grenada tuckern. Ein wenig Melancholie macht sich breit, als wir am Pier der Clarke‘s Court Marina anlegen – unsere gemeinsame Reise neigte sich nun final dem Ende. In drei Tagen würde der Katamaran hier kielgeholt und dann an Land eingelagert werden, Ilya und Yury würden nach Hause fliegen und Ich wieder allein mit meinem Rucksack durch die Welt ziehen. Vor allem würde ich mich aber erstmal erneut auf Bootssuche machen müssen und alles geben, damit ich in drei Wochen auf Trinidad wäre. Am Nachmittag beginnen wir damit das Boot auseinander zu nehmen: Alle Leinen, die auf dem Deck gespannt waren, müssen demontiert, das Deck geschrubbt werden, die Salzschicht, die jeden Zentimeter des Katamarans überzieht, muss weichen.
Dienstag 25.03.2025 – Sachen packen
Eigentlich war es mein Plan gewesen, unverzüglich nach unserer Ankunft auf Grenada von Bord zu gehen und mich der Bootssuche zu widmen, doch das brauche ich nun gar nicht mehr: Der Post, den Ich vergangenes Wochenende in einer lokalen Segel-Facebook-Gruppe abgesetzt hatte, hatte Wunder gewirkt: Innerhalb von 48 Stunden erhielt mein Post über 700 Likes, wurde mehr als 200-mal geteilt, hunderte Locals aus Trinidad schrieben mich über den Facebook-Messenger an und sendeten mir Freundschaftsanfragen – so muss es sich also anfühlen, wenn man über Nacht berühmt wird. Das Wichtigste war aber: Unter der Flut von Nachrichten, befanden sich auch Zusagen von drei verschiedenen Skippern, die mich mit nach Trinidad nehmen könnten – wenn alles klappte, würde ich bereits am Donnerstag auf das nächste Boot umziehen. Bis dahin galt es nun das bisherige Boot für die Einlagerung an Land vorzubereiten. Der wichtigste Schritt des Tages besteht darin, die beiden fest installierten Segel zu entfernen – damit das Segeltuch in dem tropischen Klima nicht zu schimmeln beginnen würde, würden die Segel gesondert in einem klimatisierten Lagerhaus verstaut werden. Mehrere Stunden vergehen, bis wir die riesigen Segel vom Mast entfernt und ordentlich zusammengefaltet haben. Als nächstes müssen unsere Vorräte daran glauben: Die kiloweisen übriggebliebenen Lebensmittel verteilen wir an ein dankbares Pärchen auf dem Boot nebenan, bevor wir die Gefrierschränke dann abtauen und alle Stauräume reinigen. Am Abend geht es dann langsam, aber sicher auch für mich daran meine Sachen zu sortieren und meinen Rucksack unter dem Bett hervorzukramen …
Mittwoch 26.03.2025 – Frontalcrash
Im Laufe des Vormittags verlässt uns Yury. Er würde bereits heute die Heimreise antreten – die letzten zwei Tage wären Ilya und Ich also wieder nur noch zu zweit. Yury war gerade in sein Taxi gestiegen, da legt unser Nachbarsboot – ebenfalls ein Balance 482 Katamaran – ab. Auflandiger Wind drückt das Boot in Richtung Pier, das flache Ufer lässt nur wenig Platz für Rangiermanöver. Plötzlich liegt Anspannung in der Luft. Rückwärts aus dem Liegeplatz auszuparken, wäre unter diesen Bedingungen alles andere als einfach. Verzweifelt versucht der Captain sein schwimmendes Zuhause aus der Marina zu manövrieren, stützt immer wieder zurück und dann doch wieder vor. Mit einem lauten Knarzen rammt auf einmal eine Kufe des Katamarans den Steg, dann bewegt sich dieser seitlich und kollidiert mit unserem Boot. Ilya steht der Schock ins Gesicht geschrieben – die haben uns gerade voll gerammt! Ein Blick entlang der Bordwand sorgt für Beruhigung – wir schienen nicht einmal einen Kratzer abbekommen zu haben. Nur der Gedanke, dass wir noch heute das gleiche Ablegemanöver durchführen müssten, lässt Ilya keine Ruhe – den gesamten Tag über wartet er darauf, dass der Wind dreht. Gerade als ich online an dem Treffen des Männerkreis meiner Heimatgemeinschaft teilnehme, ist es so weit: Der Wind war abgeflaut, zügig legen wir ab und rangieren anschließend schon in die Slipanlage hinein, aus welcher hinaus man uns morgen an Land heben würde.
Donnerstag 27.03.2025 – Achterbahn der Emotionen
Bereits um acht Uhr klopfen einige Arbeiter an unserem Boot „Wir wären so weit!“ – keine fünf Minuten später, wird die SeaEsta auf zwei Scherlastgurten aus dem Wasser gehoben und an Land aufgebockt. Es ist ein komisches Gefühl, mein schwimmendes Zuhause der letzten Zwei Monate nun trockengelegt zu sehen. Den Vormittag über helfe ich Ilya noch beim Boot putzen, bevor ich dann auch meine Kabine räume und reinige. Von nun an würde ich wieder meine eigenen Wege gehen. Doch bevor ich mich von Ilya verabschiede, steht erstmal noch das bevor, was Ich bis auf den letzten Moment hin hinausgezögert hatte: Die große Abrechnung. Das Missverständnis bezüglich der Marina-Gebühren in Kapstadt sieht Ilya sofort ein – dafür müsse ich nicht bezahlen. Bei der anderen Problem-Thematik, den Kosten für das Starlink-Internet, werden wir uns allerdings nicht einig. Ilya ist der festen Überzeugung, dass klar kommuniziert wurde, dass wir die Kosten – entgegen der ursprünglichen Abmachung – durch vier teilen. Ich hingegen bin mir sehr sicher, davon nie offiziell gehört zu haben – sonst hätte ich direkt protestiert. Da das Tracking des Datenverbrauches, welches Ilya programmiert hatte, um den individuellen Verbrauch aller Nutzer zu sehen, aber nie wirklich funktioniert habe – davon erfahre ich auch erst jetzt – gibt es allerdings auch keine faire Möglichkeit die Internetkosten abzurechnen. Ihm sei nun egal was ich bezahle, einig werden würden wir uns so oder so nicht – entgegnet mir Ilya beleidigt – ich könne auch einfach gar nichts bezahlen. Schlussendlich berechne ich mir die halben WLAN-Kosten – 200 US-Dollar – in Ilyas Augen lächerlich wenig, in meinen Augen verdammt viel für die Menge an Datenvolumen, die ich verbraucht haben müsste. Insgesamt hat mich die Atlantiküberquerung damit etwa 1200 Euro gekostet. Für die zwei Nachhilfestunden, die ich gegen Mittag habe, verkrümle ich mich ins Restaurant – dort gibt es auch WLAN. Kostenlos. Nach den beiden Einheiten hätte ich direkt auf ein neues Boot, das nach Trinidad fährt, ziehen sollen, doch nachdem ich einige Zeit am vereinbarten Treffpunkt gewartet habe und niemand erschienen ist, erhalte ich eine Nachricht, dass das aus irgendwelchen bürokratischen Gründen doch nicht ginge. Da steh ich nun mutterseelenallein, wie bestellt und nicht abgeholt. Ohne Schlafplatz, ohne Plan, ohne Internet. Zu Fuß laufe ich die Straße entlang und gucke mich nach einer Ecke um, in der ich heute Nacht ein Lager aufschlagen könnte. Ich habe gerade – halbwegs zufrieden mit der Ausbeute – ein verlassenes Gebäude und eine einsame Kiesgrube als mögliche Schlafplätze ausgemacht, da fällt mir auf einmal eine kleine lutherische Gemeinde mit angrenzender Schule ins Auge. Eine große grüne Grasfläche, ein hoher – das Gefühl von Sicherheit vermittelnder – Zaun, möglicherweise sogar Sanitäranlagen – das wäre perfekt. Die Schulrektorin ist überrascht und doch sofort einverstanden, als ich danach frage, ob ich vor dem Gebäude zelten dürfe. Wenig später sind die Strapazen, die der Tag bisher gebracht hatte, vergessen und ich schwebe, genüsslich Weißbrot mit Dosensardinen – Reste vom Boot – essend, auf Wolke sieben: Ich war auf Grenada. Ich hatte kein Flugzeug benutzt. Meine Reisekasse war – entgegen allen Erwartungen – nicht im Minus. Südamerika war so nah wie noch nie. In drei Wochen würde ich auf meine Familie Stoßen. Geradeeben hatte mir die Rektorin noch das WLAN-Passwort und einen Schlüssel zu den Sanitäranlagen gegeben. Ich hatte alles, was ich mir wünschen konnte – und noch viel mehr als das.
Freitag 28.03.2025 – Schwerer Rucksack, schweres Leben
Nach einem entspannten Frühstück baue ich mein Zelt wieder ab, schultere meinen Rucksack und stapfe in Richtung St. Georges. „Auf einer Insel ist alles nah beieinander!“ hatte ich mir gedacht und beschlossen zur Marina in der Hauptstadt Grenadas zu laufen. Doch die sieben Kilometer ziehen sich – sämtlichen auf der Karte nicht ersichtlichen Bergen sei Dank – ganz schön in die Länge. Vollkommen verschwitzt und feuerwehrautorot – meine Basecap war auf den Tobago Cays im Meer versunken – komme ich in der Port Louis Marina an, doch auf den Stegen dort herrscht gähnende Leere – keiner der nach Trinidad fahren würde. Dafür treffe ich einen alten Bekannten: Torsten, ein deutscher Segler auf einem Kieler Segelboot, mit dem ich in Kapstadt in Kontakt gestanden hatte. Mein nächstes Ziel ist der Strand – oder genauer gesagt eine Shopping-Mall an der Beachfront, von der ich hoffe, dass sie WLAN hat. Wieder nur sieben Kilometer – „siehste, alles nicht weit“ – wieder unterschätze ich die Steigung und die inzwischen brennend heiße Mittagssonne. Mir tut alles weh, meine Hüfte und meine Schultern sind von dem schweren Rucksack, den ich die ganze Zeit mit mir herumtrage, wundgescheuert. Doch der Weg hat sich gelohnt: Als ich mein Handy in das öffentliche WLAN-Netzwerk der Mall einlogge, ploppt eine Nachricht vom Tim auf. Nachdem der Erste der drei Facebook-Skipper, die mir eine Überfahrt nach Trinidad angeboten hatten, mich gestern versetzt hatte, hatte ich dem nächsten zugesagt – und der schien zuverlässiger. Tim hat noch immer Platz für mich und bittet mich direkt ihm meine Passunterlagen zu schicken. Am Sonntag käme er auf Grenada an, in der Nacht von Montag auf Dienstag würden wir dann nach Trinidad segeln. Perfekt! – damit schien die Bootsuche erfolgreich vollendet, ich müsste nur noch die nächsten zwei Nächte überbrücken. Während ich am Vormittag über die Insel gelaufen war, hatte ich Ausschau nach einem neuen Schlafplatz gehalten, doch war nicht so wirklich fündig geworden. Zu gut war der von letzter Nacht gewesen, als das da irgendetwas mithalten könnte. Etwas frustriert – dann hätte ich mein Zelt gleich stehenlassen können und den Rucksack ganz umsonst mitgeschleppt – beschließe ich zu dem Gemeindekomplex zurückzukehren. „Ach, nur sieben Kilometer – ist ja gar nicht so weit“. Schweißüberströmt und vollkommen am Ende meiner Kräfte komme ich dort an, erhalte die freundliche Genehmigung zwei weitere Nächte neben dem Gebäude verbringen zu dürfen und lasse mich auf einen Stuhl sinken – Manchmal braucht es eine lange Reise, um zu erkennen, dass das, was man sowieso schon hat, das Beste ist.
Samstag 29.03.2025 – Aus den Fehlern gelernt
Der gleiche Fehler wie gestern passiert mir nicht noch einmal und so passiert heute insgesamt nicht viel: Ich mache einen Frisiersalon ausfindig – gar nicht so einfach, wie sich herausstellt – bei dem ich meine „Atlantikfriese“ abscheiden lass, erstelle ein Backup meiner Bilder, philosophiere über die kommenden Länder, prokrastiniere das Blog schreiben und gucke stattdessen die neuste „The Race“-Folge. That’s it!
Sonntag 30.03.2025 – Neues Boot, neues Glück
Weit habe ich es zum Gottesdienst heute nicht – schließlich schlafe ich ja direkt neben der Kirche. Der Gottesdienst ist liebevoll gestaltet, der Lobpreis-Teil gefüllt mit den klassischen mir wohlbekannten Worship-Liedern. Was fehlt sind die Menschen: Die Besucher in dem großen Saal lassen sich an zwei Händen abzählen. Nach dem Gottesdienst schultere ich meinen Rucksack, laufe zur Straße und halte meinen Daumen raus – auch wenn es „nur“ sieben Kilometer sind. Gleich das erste Auto hält an und nimmt mich mit zum Hafen, wo ich etwas esse und mich dann ein Buch lesend auf den Ponton setze, an welchem mich Tim abholen würde. Pünktlich um 14 Uhr erscheint ein Dinghy, in welchem ein kleiner glatzköpfiger Mann in seinen Mitsechzigern sitzt. „Du bist Tim?“ „Ja, dann musst du Felix sein!“ Gemeinsam tuckern wir raus in die Bucht, in welcher die „Atlethia“ – eine Beneteau Oceanis 500 – vor Anker liegt. Sofort drückt Tim mir meine persönliche Rettungsweste in die Hand und zeigt mir dann, wie was funktioniert und wo ich was finden würde. Nicht nur merkt man bei Tims Einführung, dass ich nicht der erste Segelboot-Hitchhiker bin, den er mitnimmt, gleichzeigt vermitteln seine Erklärungen mir nicht den Eindruck, dass ich nur für zwei Nächte an Board käme. Da das Boot als Charteryacht konzipiert wurde, bekomme ich den Luxus einer eignen Kabine – sogar mit eigener winziger Nasszelle. Die Crew des Bootes besteht neben Tim noch aus Steffen und Lea. Sie waren beide von Gibraltar aus über den Atlantik getrampt und vorgestern auf Saint Lucia bei Tim zugestiegen – denn genauso wie ich, wollten auch sie in Richtung südamerikanisches Festland. Von erstem Moment an fühle ich mich hier wohl und gleichzeitig merke ich im Laufe des Tages deutlich, wie anderes die Atmosphäre verglichen, mit jener an Bord der „SeaEsta“ ist. Ich war weniger das vierte Rad am Wagen, sondern Teil einer bunt zusammengewürfelten Crew. Zudem liegt weniger Verantwortung auf mir – Während ich Ilyas Katamaran bis ins kleinste Detail kannte und viele organisatorische Dinge für Ihn übernahm, war ich hier mehr Gast. Ich half, sobald man mich darum bat, aber ich brauchte weniger Eigeninitiative – die Verantwortung und der „Mental Load“ lagen vollends bei Tim. Den ganzen Tag über tausche Ich mich mit den anderen aus, höre mir Tims vielseitige Lebensgeschichte und die Erlebnisse der Reisen von Stefan und Lea an. Gemeinsam gehen wir schwimmen und kochen zu Abend. Bis spät in die Nacht sitze ich danach noch mit Stefan im Cockpit, wo wir uns gegenseitig von unseren Abenteuern erzählen und gemeinsam über Gott und die Welt philosophieren.
Toller Bericht, besonders toll ist der Tag Achterbahn der Emotionen und das Fazit am Tag danach. Auch wenn es Dir nicht leicht fällt, schreib weiter.. Vielleicht können Ronja und Amelie Dir einen Teil der letzten 2 Wochen abnehmen… Aber Du hast bestimmt ja auch dazu besondere Gedanken und Eindrücke.
Liebe andere Leser. Ich will nicht spoilern, aber es bleibt spannend und aufregend, denn ich weis schon wo Felix gerade ist. Gebt gern mehr Rückmeldungen, wenn Euch das was Ihr lesen könnt gefällt.
Manchmal braucht es eine lange Reise, um zu erkennen, dass das, was man sowieso schon hat, das Beste ist. Was für eine schöne Erkenntniss. Danke das du uns wieder einmal teilhaben lässt und gut über den Atlantik gekommen bist. Die Oma ist jetzt auch froh, sie hat schon befürchtet du könntest aufhören Blog zu schreiben.
Ganz liebe Grüsse und gute Weiterreise Karen
Lieber Felix
Ich genieße jede Zeile deines Blogs und freue mich immer, sobald eine Nachricht den nächsten Eintrag ankündigt! Ich finde es total spannend, dir auf deiner Reise folgen zu können, die ich selbst so nie gewagt hätte!
Wenn du hier mehr Feedback bzw. Kommunikation wünschst, könntest du hier auch Nachfragen erlauben und ggf. beantworten. Mir würden da ein paar einfallen:
Bist du letztendlich mit Ilya im Guten auseinandergegangen?
Wie konntest du den vierstelligen Puffer aufbauen?
Wie schnell hat das Land aufgehört zu schaukeln, nachdem du das Boot verlassen hast?
Liebe Grüße,
Gustav
Moin Gustav,
vielen Dank für deine Kommentar.
Ich bin mit Ilya im Guten auseinandergegangen. Dennoch war der Abschied sehr kurz und schmerzlos für die lange Zeit, die wir gemeinsam verbracht hatten.
Da ich in Kapstadt bei Freunden gewohnt habe, waren meine Ausgaben dort sehr gering und Ich konnte schon lange im Voraus für die Überfahrt sparen. Dazu hatte ich dann noch die Möglichkeit während der Überfahrt weiter zu arbeiten, so dass es finanziell am Ende ganz knapp gereicht hat.
Das Geschaukel war nachdem ich von Bord gegangen bin tatsächlich fast unmittelbar vorbei. Ich bin sehr dankbar, dass mein Körper da so gut mit klargekommen ist.
Lieben Gruß,
Felix
Lieber Felix,
Wir haben uns in Namibia getroffen, bei dem Gottesdienst auf der Fsrm von Familie Bertelsmann. Ich lese jede Zeile mit Begeisterung. Es ist so toll wie du es schaffst und auch wie du es schreibst. Bitte schreib weiter möchte so gerne erfahren was du alles erlebst.
Gottes Segen weiter
Mit lieben Grüßen
Ingrid
Hi Felix,
was soll ich sagen … es ist eine Freude durch diesen Block immer wieder an Deinem Leben teil haben zu dürfen. Ich finde es so mutig, was Du jetzt schon seit über 1,5 Jahren tagtäglich machst und ich lebe so in meinem gewohnten Alltag weiter. Spannend ist, das du ja längst auch bei meinen Kollegen bekannt bist, die auch immer mal wieder fragen, wo Du gerade steckst.
Inzwischen hast Du die Zeit mit Deiner Familie schon hinter Dir und ich bin gespannt aus Deiner Sicht die Zeit berichtet zu bekommen.
Möge Gott Dich weiter segnen und Dich auf Deinen Wegen begleiten.
Liebe Grüße
Bunny