Einträge von Felix Abel

Ein letztes Stückchen Senegal

Auf meine Frage wann das Boot wieder zurück fährt, heißt es „neuf“. „Meint ihr vielleicht neunzehn Uhr?“ „Nein, NEUN Uhr … morgen.“ „Ähh, und wann fährt heute das nächste Boot?“ „Morgen!“.

Welcome to the Smiling Coast

Die Fahrt dauert eine knappe Stunde. Angenehm – vor allem, wenn man sich den Beifahrersitz mit einer weiteren Person teilt und den Schaltknüppel, auf dem man halb draufsitzt, jedesmal gegen die Wade gerammt bekommt.

Eine Insel nur aus Muscheln

Mein nächstes Ziel ist gerade einmal 25km von hier entfernt – die Buschtaxi Wartezeiten mit Pech länger als der Fußweg. Wie anstrengend der bei 40 Grad und praller Sonne ist, unterschätze ich allerdings gewaltig.

Wie die Vergangenheit die Gegenwart prägt

Interessant ist auch, dass die Statue nicht nur von einem nordkoreanischen Unternehmen gebaut wurde, sondern dieses auch gleich die Baukosten von etwa 27 Millionen US-Dollar mit übernahm – soviel zum Thema Unabhängigkeit.

Die langweiligste Hauptstadt der Welt

Ich bin derweil damit beschäftigt zu hoffen, dass das bestialisch stinkende Gemisch aus Fischschuppen, -innereien, und -flossen, dass den gesamten Boden der Halle bedeckt nicht höher steigt als meine Schuhsohle es verträgt.

Auf dem längsten Zug der Welt in die Sahara

Nach dem anfänglichen Adrenalin-Kick dominiert die Kälte die Nacht. Stundenlang laufe ich im Waggon im Kreis um mich warmzuhalten, bevor es mir trotz Kälte, Lärm und Rütteln doch irgendwie gelingt etwas die Augen zu schließen.

Per Anhalter durch die verminte Wüste

Keine fünf Minuten dauert es, bis ich den Grenzposten hinter mir habe und im „Niemandsland“ stehe – einem verminten fünf Kilometer breiten Streifen Wüste, der weder Marokko noch Mauretanien gehören will.

Immer weiter Richtung Süden

Palmen stehen auf dem staubtrockenen Boden, dazwischen Lehmhäuser, die farblich nicht vom Boden zu trennen sind, spielende Kinder und Eselskarren. Ich werde an einer Straße ausgesetzt von der es nun direkt in die Wüste geht.