Einträge von Felix Abel

Wieder der Küste folgend

In der Hoffnung etwas Geld zu sparen, hatte ich also kurzerhand beschlossen – nur auf dem Papier selbstverständlich – nach Abidjan zu ziehen, um das Visum so hoffentlich 90 Euro günstiger in der Botschaft zu bekommen.

Große Bauten und wenige Menschen

Mein Wasser ist inzwischen leer, mein T-Shirt kann ich auswringen. Immerhin die Aussicht entschädigt einen für die Strapazen – auch wenn meine vom Schweiß verschmierte Kamera diese nicht wirklich festhalten kann

Auf der Flucht vor dem Regen

Wind peitscht den Regen an meine Fensterscheibe. Es donnert und blitzt. Immer wieder fällt der Strom für einige Minuten aus. Es ist unglaublich laut. Erst als das Gewitter nach drei Stunden abklingt, finde ich irgendwann Schlaf.

Auf der Suche nach der Seele Guineas

Ein schmaler zugewucherter Pfad führt steil in die Tiefe. Vorsichtig klettere ich herunter. Immer wieder gerate ich ins Rutschen, festhalten ist auch keine Option – die Stämme der Bäume haben großen Stacheln.

Die Reise geht weiter

Nach zwei Stunden Fahrt knallt es auf einmal, der Bus beginnt zu ruckeln und bleibt wenige Meter weiter vollends stehen – unser Reifen ist geplatzt. Zwei Leute beginnen zu arbeiten, zehn weitere Stehen im Kreis mit Händen in den Taschen drumherum – typisch Afrika.

Bereit für das Unberechenbare

Und nun, nun ist es soweit. Am Donnerstag würde ich nach sechs Monaten auf Weltreise still und heimlich nach Deutschland zurückkehren und hoffentlich dafür sorgen das meinen Eltern ganz schön die Kinnlade runterfällt …

Inselhopping in Guinea-Bissau

Durchs knietiefe Wasser geht es in das Holzboot. Damit das Boot während der Fahrt nicht absäuft, muss konstant mit einem Eimer Wasser rausgeschippt werden – immerhin ist es nicht weit.

Ein letztes Stückchen Senegal

Auf meine Frage wann das Boot wieder zurück fährt, heißt es „neuf“. „Meint ihr vielleicht neunzehn Uhr?“ „Nein, NEUN Uhr … morgen.“ „Ähh, und wann fährt heute das nächste Boot?“ „Morgen!“.

Welcome to the Smiling Coast

Die Fahrt dauert eine knappe Stunde. Angenehm – vor allem, wenn man sich den Beifahrersitz mit einer weiteren Person teilt und den Schaltknüppel, auf dem man halb draufsitzt, jedesmal gegen die Wade gerammt bekommt.