Montag 23.06.2025 – Beco do Batman
Nach dem Frühstück steige Ich in die U-Bahn und mache mich auf den Weg in den Stadtteil Vila Madalena. Nicht nur soll der Stadtteil selbst ganz nett sein, vor allem befindet sich hier eine der Top-Attraktionen São Paulo – in den Straßen eines Viertels sind alle Häuser und Mauern mit riesigen Graffitis versehen. Allerdings nicht der Typ von Graffitis, den man oftmals auf Bahnwagons und Straßenbrücken findet, sondern echte Graffiti-Kunstwerke. Seinen Namen erhält der „Beco do Batman“ dabei durch ein lebensgroßes Graffiti des Superhelden am Eingang in die Gassen. Ich staune nicht schlecht, als Ich die ersten Bilder erblicke, die mit einem unglaublichen Detailgrad auf die Wände in der Gasse gesprüht worden waren – wie schafft man es bitte mit einer Spraydose so akkurat zu arbeiten?! Nach mehr einer Stunde, die Ich durch die bunten Gassen gelaufen bin, kehre Ich mich durch die mit trendigen Bars und Coffeeshops bestückten Straßen Vila Madalenas zurück zur Metro und fahre wieder zum Hostel. Der Ausgang der meinem Hostel am nächsten gelegenen Metro-Station befindet sich mitten in einem Shopping-Zentrum. So fällt mir beim Verlassen der U-Bahn ein kleines Schneidereigeschäft ins Auge. Bereits seit längerer Zeit war einer der Reiseverschlüsse an meiner Hose defekt – das wäre die Möglichkeit ihn austauschen zu lassen! Die Schneiderei in der Mall ist mir zu teuer, doch im Handumdrehen habe Ich ein günstigeres nahegelegenes Schneidereigeschäft ausfindig gemacht, bei welchem Ich meine Hose am späten Nachmittag abgebe. Am Abend sitze Ich im Hotel und plane ein wenig: Das Hostel hatte nur noch bis morgen gebucht. Die Auswahl an São Paulos weiteren Sehenswürdigkeiten haute mich nicht wirklich vom Hocker, das Wetter war – ganz anders als in Rio, wo die ganze Zeit die Sonne schien – ziemlich grau und kühl und auch das Hostel war kein Grund sich hier ewig aufzuhalten. Nachdem Ich ein günstiges Angebot gefunden habe, buche Ich für morgen einen Nachtbus aus der Stadt heraus – so spare Ich mir eine Hostel-Nacht – um mich auf den Weg zu meinem letzten Ziel in Brasilien zu machen: Den weltberühmten Iguazú-Fällen.
Dienstag 24.06.2025 – Abgewiesen
Gleich nach dem Aufstehen laufe Ich mich mit einem Brötchen in der Hand zum Ipabera-Park. Bei Google ist die nicht allzu weit von meinem Hostel entfernte Grünanlage unter den „Top 3“ der Sehenswürdigkeiten São Paulos gelistet, sich in irgendeiner Form von einem anderen Stadtpark abheben tut der weitläufige Ipabera-Park aber nicht – ein paar Spazier- und Radwege, gerade jetzt am frühen Morgen Unmengen von Joggern, ein See. Das Wetter ist wie schon die letzten Tage schmuddelig grau und beendet meinen morgendlichen Spaziergang wenig später, als der Himmel seine Schleusen öffnet. Zurück im Hostel packe Ich langsam meine Sachen, gehe meine inzwischen reparierte Hose vom Schneider abholen und setzte mich dann an meinem Blog schreibend in den winzigen Gemeinschaftsraum. Am Nachmittag fahre Ich mit der U-Bahn ins Zentrum, wo Ich mir bis zur Abfahrt meines Busses noch ein paar weitere Sehenswürdigkeiten angucken möchte. Doch schnell stellt sich heraus, dass das historische Zentrum der Stadt mich genauso sehr langweilt, wie der Rest der Stadt – zumal durch die Stadt laufen mit einem 20kg schwerem Rucksack einfach nicht sonderlich viel Spaß macht. Enttäuscht fahre Ich zum Hostel zurück, um dort zumindest noch ein paar der sechs Stunden bis zur Abfahrt meines Nachtbusses im Gemeinschaftraum zu sitzen, doch dort bin Ich nichtmehr willkommen: In dem kleinen Gemeinschaftsraum sei es sowieso schon ziemlich eng, entgegnet mir der Rezeptionist und schlägt mir die Tür vor der Nase wieder zu. So steh Ich da in der Kälte, abgewiesen, vor der verschlossenen Tür. Ich fahre wieder zurück ins Zentrum, wo Ich die nächsten Stunden zwischen McDonalds, einem Shoppingcenter und dem Busbahnhof hin und her wandere. Je später es wird, desto kälter wird es und desto mehr Geschäfte schließen ihre Türen. Langsam, aber sicher gestehe Ich mir ein, dass die Idee mit dem Nachtbus eine Hostel-Übernachtung zu sparen eine dumme gewesen war – jedes Mal aufs Neue derselbe Trugschluss. Fröstelnd – warum war es auf einmal so kalt?! – kaufe Ich mir in der letzten noch offenen Cafeteria eine überteuerte heiße Schokolade. Pünktlich kommt zwanzig Minuten vor Mitternacht der grüne FlixBus angerollt und verwöhnt mich mit Liegesitzen und einer warmen Heizung. Gute Nacht!
Mittwoch 25.06.2025 – Eiskalt
Als der Bus am frühen Morgen die ersten Ausläufer von Curitiba erreicht, ist es eiskalt. Die Temperaturanzeige am Busbahnhof zeigt 1°C an, doch der weißen Frostschicht auf dem Boden nach zu urteilen lag die nächtliche Temperatur noch ein paar Grad tiefer. In jenen Tagen zieht eine Kaltfront über den südamerikanischen Kontinent, erfahre Ich später; in sämtlichen Städten sollten heute Jahrhundertrekorde in puncto Tiefsttemperaturen gemessen werden. Vor mich hin bibbernd steige Ich in einen Stadtbus, der mich an den Rand der Stadt bringt. Sobald die Sonne über den Horizont steigt, wird die Kälte erträglicher. Ein Lastwagen, dessen Kabine kuschelig warm beheizt ist, nimmt mich von der Autobahnauffahrt mit zu einer Raststätte, von welcher Ich mich mit einem weiteren Lift an eine für mich günstige Kreuzung gelange. Mit einem Kleinlastwagen geht in die nächste Stadt, wo mich zwei Männer vom Straßenrand einsammeln, obwohl sie nicht so wirklich sicher sind, wie weit sie in meine Richtung fahren. Nach 45 Minuten gemeinsamer Fahrt halten wir an einer Raststätte. Während dem Essen, erklären sie mir, dass sie zwar in einem Dorf nahe der Iguazú-Fälle leben würden, gerade aber unterwegs nach Santa Catarina, einem Bundesstaat im Süden Brasiliens wären. „Komisch, dafür fahrt ihr eigentlich in die falsche Richtung“, denke Ich mir, sage aber nichts. Eine halbe Stunde nach unserer gemeinsamen Mittagspause lasse Ich mich von den beiden Männern an einer Tankstelle absetzten, um mich online zur Männerzeit hinzuzuschalten. „Wie? Willst du doch nicht mit uns nach Foz do Iguaçu fahren?“ fragt einer der Männer verdutzt. Hatte man mir beim Mittagessen vorhin nicht ausführlich erklärt, dass man nicht weiter in meine Richtung fahre?! Ein klein wenig ärgere Ich mich über die vertane Chance – die hätten mich noch unglaubliche 400 Kilometer weiter mitnehmen können – doch der nachfolgende Videocall mit Matthias und Oliver lässt mich das Missverständnis wieder vergessen. Schon bald nachdem Ich meinen Laptop zugeklappt habe, bekomme Ich einen langen Lift von einem LKW. Während die Sonne sich langsam dem Horizont nähert, fahren wir durch eine wunderschöne, golden leuchtende Hügellandschaft. Kurz vor Sonnenuntergang lässt mich mein Fahrer an einer Tankstelle raus – eigentlich wäre die perfekt, um hier mein Lager aufzuschlagen, doch es juckt mich in den Fingern, das letzte Tageslicht noch auszunutzen und so ergattere Ich noch einen weiteren Lift und schaffe es noch knappe 100 Kilometer weiter.
Donnerstag 26.06.2025 – Klitschnass
Auf mein Zelt prasselnder Regen weckt mich auf. Zu meiner Überraschung hatte Ich – trotz erneuter Temperaturen um den Nullpunkt – in der Nacht nicht gefroren. Nachdem der Regen keine Hoffnung gibt bald nachzulassen, quäle Ich mich aus meinem Schlafsack, breche das Lager ab und stelle mich im strömenden Regen an die Straße. Viel anderes bleibt mir nicht übrig, denn der Regen soll laut Vorhersage den gesamten Tag anhalten. Nach einer halben Stunde ist meine Hose durchweicht und auch meine Regenjacke beginnt langsam, aber sicher dem strömenden Regen nachzugeben. In weiser Voraussicht buche Ich schonmal eine Unterkunft für die Nacht – im Zelt schlafen müssen, will Ich bei diesem Pisswetter nicht. Einige Zeit vergeht, bis ein vorbeifahrendes Pärchen, das Fenster runterkurbelt: „Wo willst du hin?“. „Richtung Cascavel!“ deute Ich in die entgegengesetzte Fahrrichtung des Kleinwagens. „Dann stehst du auf der falschen Seite! Also wir fahren nach Cascavel, aber das ist in die andere Richtung!“ Ich kanns kaum glauben: Ich hatte heute Morgen tatsächlich nicht mehr auf die Karte geguckt und die ganze Zeit voller Selbstbewusstsein den falschen Autos meinen Daumen entgegengestreckt – wie gut das mich niemand mitgenommen hatte! Während der anderthalbstündigen Fahrt nach Cascavel, scrollt die Frau des Pärchens immer wieder große Augen machen einmal durch meine komplette Bildergalerie. Als wir die Stadt erreichen, ist mein Handy-Akku nahezu leer, aber zumindest meine Klamotten sind wieder einigermaßen trocken. Zuversichtlich steige Ich aus dem Auto heraus, in den gerade für ein paar Minuten anhaltenden Regen – nur noch 140 Kilometer bis Foz do Iguaçu! Drei Stunden im strömenden Regen vergehen, ohne das irgendjemand anhält. Zeitweiser kommt richtiger Platzregen vom Himmel herab. Ich bin bis auf die Knochen durchnässt, friere am ganzen Körper. Motivation habe Ich eigentlich keine mehr, jeder auf mich herabprasselnde Regentropfen fühlt sich an, wie ein Schlag ins Gesicht – doch was bleibt mir anderes übrig, als weiterzumachen? Nur wenn Ich es nach Foz do Iguaçu schaffte, hätte Ich Aussicht auf eine heiße Dusche und ein trockenes Bett. An meinem ganzen Körper gibt es keinen Zentimeter, der noch trocken gewesen wäre, als mich endlich ein junger Mann erlöst und mich zu zwei korpulenten Frauen auf die Rückbank seines Autos setzt. Am späten Nachmittag checke Ich vollkommen am Ende in mein wohlverdientes Hotelzimmer ein. Über den ganzen Raum verteilt breite Ich meine triefend nassen Kleidungstücke aus – die Chancen, dass diese tatsächlich trocknen würden standen angesichts der niedrigen Temperaturen und des Mangels an Sonne allerdings recht schlecht. Nach einer langen heißen Dusche kuschle Ich mich in Thermounterwäsche und mit drei Decken ins Bett und verlasse dieses den restlichen Tag nicht mehr.
Freitag 27.06.2025 – Viele Busse, kein Plan
Die eisige Kälte und der graue Nebel, auf den Ich durch die Fensterfront meines Zimmers gucke, motivieren mich nicht wirklich aus meinem warmen Bett zu kriechen. Und so recherchiere Ich erst einmal, wie man von hier am besten zu den berühmten Iguazú-Fällen kommt. Leider sind die Busfahrpläne der Region nicht wie in den meisten anderen Städten Südamerikas mit Google Maps verknüpft, Ich muss mir also alle Informationen zu etwaigen öffentlichen Verkehrsmitteln selbst im Internet zusammensuchen. Die Tatsache das Foz de Iguazú genau an der Dreiländergrenze zwischen Brasilien, Argentinien und Paraguay liegt, macht die Informationssuche nicht einfacher. Schnell ist klar, dass die spannendere Seite der Iguazú-Fälle nicht die brasilianische, sondern die argentinische wäre. Busse dorthin fahren allerdings nur von Puerto Iguaçu, der auf der argentinischen Seite gelegenen Stadt. Auf der brasilianischen Seite gäbe es dafür einen großen Vogelpark, den man wiederum von Foz de Iguazú per Bus erreichen konnte. Bis Ich das alles durchschaut habe ist es bereits Mittag und so beschließe Ich heute erstmal nichts zu tun und morgen – nach einem Besuch in dem Vogelpark – mein Lager nach Argentinien zu verlegen. Den restlichen Tag stöbere Ich also bei Nieselregen durch die Straßen rund um mein Hotel, in welchen sich ein Schuhgeschäft and das nächste reiht – meine Schuhe hatten nämlich mal wieder das Ende ihres Lebenszyklus erreicht. Zwar finde Ich auf dem Markt einige Modelle, die mir gefallen, und auch die Preise sind durchaus attraktiv, doch das Projekt „Neue Schuhe“ scheitert an etwas anderem: Südamerikaner haben meist recht kleine Füße, ich hingegen habe ziemliche Quadratlatschen! Sobald Ich meine Schuhgröße erwähne, beginnen auch die aufdringlichsten Händler nur noch mit dem Kopf zu schütteln: Keine Chance – „Größe 43 ist das Größte, was wir haben!“
Samstag 28.06.2025 – Parque des Aves
Nach dem Aufstehen packe Ich meine noch immer modrig-feuchten Klamotten in meinen Rucksack und mache mich auf den Weg zum Busterminal von Foz de Iguazú. Der Bus braucht nur etwa zwanzig Minuten bis er den „Parque des Aves“ erreicht. Der 16 Hektar große Vogelpark beheimatet eine Vielzahl lokaler Vogelarten, unter andrem einige Dutzend Papagei-Arten, Tukane und die knallroten „Scarlet Ibis“, welche Ich bereits von Trinidad kenne. Die Anlage ist gut besucht und touristisch bestens ausgebaut. Auf der einen Seite enttäuscht mich mein Besuch – so ein Park kommt einfach nie damit gleich, die Tiere in freier Wildbahn zu sehen – und zugleich beeindruckt es mich, diesen exotischen Vögeln – vor allem den Tukanen mit ihren großen gelben Schnäbeln – so nah kommen zu können. Nach zwei Stunden mache Ich mich auf den Rückweg und steige direkt an einer Station nahe dem Grenzübergang zu Argentinien aus. Bevor Ich die Grenze aber überquere esse Ich noch einmal gut zu Mittag – Argentinien soll deutlich teuer sein als Brasilien. „Das wars. Willkommen in Argentinien!“ lächelt die Grenzbeamtin mich an und reicht mir meinen Pass. Mit großen Augen nehme Ich diesen entgegen und deute fragend eine Stempel-Geste an, doch die Beamtin schüttelt den Kopf – „Das läuft heute alles digital!“. So ist Argentinien das erste Land (abgesehen von den EU-Ländern) auf meiner Reise bei dem Ich keinen Stempel mehr in meinen Pass bekomme. Schon, schon, ich versteh ja, dass das alte Stempel-System längst überholt ist und mein Reisepass so vor allem länger hält – aber trotzdem hätte Ich irgendwie gerne einen Einreisestempel bekommen! Enttäuscht laufe Ich zu einer Geldwechselbude und wechsle zu einem guten Kurs meine verbliebenden brasilianischen Real in argentinische Peso, bevor Ich mich auf die Suche nach meinem Hostel mache. Das Hostel kann sich sehen lassen: Aus dem Dormitory blickt man auf einen großen Pool – Schick, schick! … wenn jetzt noch das passende Wetter wäre. Am späten Nachmittag gehe Ich zum Einkaufen in einem Supermarkt und erstarre, als Ich die Preise sehe. Das Argentinien teuer sein soll, hatte Ich gewusst – aber so teuer?! Für viele Produkte zahlt man locker das Doppelte der brasilianischen Preise. Bei dem Gedanken, dass Ich in diesem Land in absehbarer Zukunft noch eine Handvoll Wochen umherreisen will, wird mir ganz schwindelig – doch an das neue Preisniveau müsste Ich wohl gewöhnen. Als am Abend für ein paar Minuten die Sonne rauskommt, laufe Ich noch meine wöchentliche 5km-Runde und setzte mich im Anschluss zu einem anderen deutschen Reisenden in Hostel.
Sonntag 29.06.2025 – Cataratas do Iguaçu
Früh am Morgen klinget mein Wecker für eine Nachhilfestunde. Es ist die letzte Stunde mit jener Schülerin – sie würde morgen ihre mündliche Abiturprüfung in Mathematik ablegen und wäre dann durch mit der Schule. Mit dem Ende der Stunde beginnen für mich die Sommerferien: Sechs Wochen frei – allerdings auch sechs Wochen ohne Einkommen. Während Ich mir zum Frühstück ein paar Marmeladentoast in den Mund schiebe, telefoniere Ich mit meinen Eltern und mache mich dann auf den Weg zum Busterminal von Puerto Iguaçu. Eine halbe Stunde später stehe Ich am Eingang des Besucherzentrums der „Cataratas do Iguaçu“. Breiter als die Victoriafälle, höher als die Niagara-Fälle zählt das Wasserfallsystem zu einem der größten und beeindruckendsten der Welt und zieht jährlich Millionen von Touristen an – dank des nach wie vor schmuddeligen Wetters hält sich deren Zahl heute aber in Grenzen. Mit einer kleinen Bimmelbahn geht es vom Eingang in Richtung Wasserfälle. Von der Endstation der Bahn führt dann ein knapp einen Kilometer langer Steg zu einer Aussichtsplattform genau über dem „Devil’s Throat“, dem größten der Wasserfälle. Mit tosendem Lärm stürzen hier 1746 Kubikmeter Wasser pro Sekunde mehr als 82 Meter in die Tiefe – ein schlichtweg imposantes Naturschauspiel, auch wenn der größte Teil der Kaskade in ihrem eigenem Sprühnebel verhüllt ist. Neben dem zum „Devil’s Throat“ führenden Steg gibt es in dem Nationalpark noch zwei Rundwanderwege, von denen man immer wieder aus verschiedenen Perspektiven Aussicht auf das gigantische System aus U-förmig angeordneten Wasserfällen hat und dessen immense Größe erst so richtig begreift. Hin und wieder kreuzt einem auch einer der zahlreichen Nasenbären den Weg. Sechs Stunden verbringe Ich in dem Nationalpark, stehe immer wieder mit offenem Mund auf den Aussichtsplattformen und mache unzählige Fotos. Ich habe schon viele Wasserfälle sehen dürfen, doch dieser Ort übertrifft noch einmal alles! Das graue Wetter stört mich dabei nicht – in einer gewissen Weise unterstützt es sogar die mystische Atmosphäre der Szenerie. Am späten Nachmittag kehre Ich mit einem Bus ins Hostel zurück, koche mir noch etwas und falle dann müde ins Bett.
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