Montag 01.07.2024 – Mogelpackung
« Bienvenue au Cameroun, Terre d’Opportunités » heißt es, als ich am Morgen in meinen Porteingang schaue – mein Kamerun Visum ist da. Direkt nach dem Frühstück mache ich mich mit einem Mototaxi für 800 Franc (1,22€) auf den Weg in die Innenstadt. Meine erste Station ist die kamerunische Botschaft. Um über die Seegrenze nach Kamerun einreisen zu können bräuchte ich nicht nur das E-Visum, welches ich nun hatte, sondern müsste dieses auch schon in Form eines Visa-Stickers in meinem Pass haben. Leider erklärt man mir in dem kleinen kaum als Botschaft zu erkennenden Büro, dass man den Sticker hier nicht ausstellen könne, das ginge nur in den drei Konsulaten in Nigeria. Wenig überrascht – das hatte ich schon vermutet – mache ich mich weiter auf den Weg zur Ausweisbehörde. Auch dort hat man keine guten Neuigkeiten für mich: Genervt erklärt man mir, dass mein Ausweis immer noch nicht fertig sei und man anrufen würde, wenn dem so sein sollte. Da ich mich auf den Anruf allerdings nicht verlassen möchte, frage ich nach einem Datum: Freitag heißt es nun – als ich letzte Woche Freitag hier war, hatte man mir noch versprochen, der Ausweis sei spätestens Mittwoch fertig. Als ich zurück zuhause bin zweifle ich, ob das mit dem Ausweis überhaupt noch was wird. Von anderen weiß ich, dass sie den Ausweis einfach in Photoshop nachgebastelt haben. Die Versuchung nicht auch einfach mit einer gefälschten Variante bei der nigerianischen Botschaft aufzuschlagen ist groß. Ich mein, sich als Tourist, der nur ein 30-tägiges Visum hat, einen offiziellen Residentschaftsausweis für eine Adresse ausstellen zu lassen, an der man nicht langfristig lebt, ist ja auch irgendwie Fälschen – nur halt indirekt. Andererseits sollte man bei Straftaten im Ausland vorsichtig sein: Was in Deutschland nur zu einer Anzeige mit Geldstrafe führen würde, kann einen in anderen Staaten gerne mal hinter Gitter bringen. Am Abend esse ich mit bei Ryans Familie. Es gibt eine Art Kartoffelpüree aus Yams-Wurzeln und dazu Fisch. Erstaunt guckt Ryan mit beim Essen zu – die meisten seiner Gäste seinen bei lokalem Essen eher zurückhaltend. Ryans Mutter, die mit am Tisch sitzt, beteuert währenddessen, dass sie mich heute zum ersten Mal sehen würde – dabei bin ich schon mehr als eine halbe Woche hier.
Dienstag 02.07.2024 – Hausverbot
Anstelle des Avocado-Baguettes, dass ich mir die letzten Tage immer am Morgen geholt habe, bekomme ich heute von Ryan ein typisch lokales Frühstück – irgendetwas Porridge-artiges. Was genau dieser wässrig stückige Brei ohne Eigengeschmack ist, den ich esse, kann Ryan mir auch nicht erklären. Meine Wäsche – ich hab nämlich nichts mehr anzuziehen – überlasse ich derweil einer Frau, die diese für 1000 Franc (1,52€) waschen und mir morgen früh wiederbringen soll. Gespannt verfolge ich den Morgen über die in Ryans Zimmer ablaufenden Malerarbeiten. Lampen, Gardinenstangen und Lichtschalter lässt man einfach montiert und malt außen rum. Irgendetwas als Schutz auf den Boden legen? Den vielleicht generell erstmal freiräumen? Wieso denn? … auf der Fensterbank über der man gerade streicht, stehen doch auch noch Dinge. Ich kann mir ein Kopfschütteln nicht verkneifen. Mir wird schnell verständlich warum Ryan nur 10.000 Franc (15,23€) für den Service hinblättern muss, während derartige Abreiten in Deutschland schnell eine mittlere dreistellige Summe kosten. Man bekommt eben das, wofür man bezahlt. Am Nachmittag beschließe ich auch heute der Ausweisbehörde einen Besuch abzustatten, um mich zu versichern, dass mein Residentschaftsausweis nicht vielleicht doch ausversehen schon fertig sei. Inzwischen habe ich mehr für die Mototaxis, die mich täglich zur Behörde bringen, gezahlt, als der Ausweis gekostet hat. Mein tägliches Aufkreuzen scheint nun allerdings Folgen zu zeigen – nur leider nicht die, die ich mir erhofft hatte. Der vor der Tür sitzende Sicherheitsmann hat die Anweisung bekommen, mich nicht mehr ins Gebäude zu lassen, solange man mich nicht angerufen habe. Mein Ausweis hängt im System, da könne man leider absolut nichts machen, ich müsse einfach warten, erklärt er mir. Zurück zuhause beschließe ich, dass ich morgen mein Glück einfach ohne Residentschaftsausweis bei der nigerianischen Botschaft versuchen würde. Diese hat nämlich immer nur von Montag bis Mittwochs geöffnet und eine weitere Woche zu warten, da habe ich echt wenig Lust drauf. Etwas später sitze ich in meinem Zimmer und gebe ich meine letzte Geografie-Stunde: Morgen würde die Schülerin ihr mündliches Abitur haben, für mich begingen dann endgültig die Sommerferien. Bis zum Ende des Montas hätte ich nur noch eine Schülerin die eine wöchentliche Stunde nimmt. Einen ganzen Monat quasi ohne Einnahmen – das dürfte eine ernsthafte Herausforderung werden. Am späten Abend fahre ich mit Ryan noch einmal ins Stadtzentrum. Wir sind bei seiner Großmutter zum Essen eingeladen – Bohneneintopf mit Fisch.
Mittwoch 03.07.2024 – Höhen und Tiefen
Draußen schüttet es aus Eimern. Um meinen heute geplanten Botschaftsbesuch in die Tat umsetzten zu können bräuchte ich frische Klamotten – in Badeshorts und einem Funktionsoberteil könnte ich wohl kaum zur Botschaft gehen. Nachdem ich eine Stunde auf sie gewartet habe, erklärt die Dame, die meine Klamotten waschen sollte, dass sie diese über Nacht im Regen hängen lassen hat – heute wird das mit frischen Klamotten also nichts. Gerade als ich mich auf den Weg zur Botschaft machen will, klingelt mein Handy und es kommt der ersehnte Anruf: Ich könne meinen Residentschaftsausweis um 15.00 Uhr abholen. In dem Wissen, dass die nigerianische Botschaft um 15.00 Uhr schließt und erst am Montag wieder öffnet, mache ich mich im strömenden Regen einfach direkt auf den Weg – vielleicht kann ich den Ausweis ja schon etwas früher bekommen. Der Sicherheitsmann ist wenig erfreut, dass ich mich wieder einmal nicht an seine Anweisungen gehalten habe, händigt mir dann aber doch den begehrten Wisch aus. Schnell in den Copyshop und dann zur nigerianischen Botschaft. Am Eingang nimmt man mir mein Handy ab und führt mich dann in die Höhle des Löwen. Nachdem der etwas pummelige Visa-Beamte hinter dem großen Schreibtisch mir erklärt hat, dass mein „Certificat d’Identification Personelle du Resident“ kein Residentschaftsausweis wäre, ich eigentlich ein Transit-Visa bräuchte und online hätte zahlen müssen, kommt der unsympathische Mann mit einer mysteriösen Rechnung auf 126.000 Franc (191,96€), die ich zahlen soll. Jeder versuch zu verhandeln, würde dazu führen das ich den Zorn des Mannes von dessen Gunst ich vollkommen abhängig bin auf mich ziehe. Der gute Herr weiß ganz genau um seine Macht. Ich blättere also nichtssagend alle 10.000-Franc-Scheine, die ich dabei habe, auf den Tisch und verlasse zehn Minuten mit einem nigerianischen Visum – auf dem hat man eine Gebühr von 88 US-Dollars eingetragen – in meinem Pass die Botschaft. Freude mischt sich mit Unmut. Hätte ich nicht doch noch mehr – oder besser gesagt weniger – rausholen können? Spätestens zurück zuhause überwiegt dann die Freude – nun könne ich es endlich hinter mich bringen. Flo erzählt mir in einem Telefonat, dass er genau dann wenn ich in Kamerun angekommen würde, auch gerade auf der Ecke sei. Dann telefoniere ich mit meinen Eltern. „Augen zu und durch“ heißt es von meinem Vater, meine Mutter korrigiert direkt „Wohl besser „Augen auf und durch““. Ich verabschiede mich mit den Worten „Das nächste Mal rufe ich aus Kamerun an!“. Es ist alles perfekt … und dann, dann verfliegt jegliche Freude keine drei Minuten später. Ein anderer Reisender schreibt mir, dass die Visa-Sticker-Maschine in Calabar defekt sei – seit einem Monat, also auch ohne jede Aussicht auf zügige Änderung. Den Sticker, ohne den die geplante Einreise auf dem Seeweg unmöglich wäre, bekäme man zurzeit nur im kamerunischen Konsulat in Abuja, in der Hauptstadt Nigerias. Dort hinzufahren würde für mich allerdings fast 1000 zusätzliche Kilometer bedeuten, entsprechend knapp doppelt so hohe Buskosten, mindestens einen, eher zwei, weitere Tage die ich mich in Nigeria aufhalten müsste und nicht zuletzt eine Reise in den wesentlich gefährlicheren nördlichen Teil Nigerias. Sch**ße!
Freitag 05.07.2024 – Alles auf Anfang
Die Reaktion meiner Mutter auf meine Probleme lautet am Morgen „Du könntest ja doch fliegen. Wir würden das auch zahlen!“. Doch genau das will ich nicht: Zum einen Fliegen, aber vor allem den Flug auch noch bezahlt bekommen. Gerade weil mir das Nigeria-Visum so viele Umstände, Sorgen und nicht zuletzt Kosten bereitet hat, ist es mir nun umso wichtiger dieses Land erfolgreich zu „bezwingen“. Nachdem die beiden großen Visa nun bezahlt und die letzten Nachhilfestunden vor den Sommerferien gegeben sind, verbleiben in meiner Reisekasse noch 300 und ein paar zerquetsche Euro. Ich sitze am Strand und gucke auf die Wellen. Meine neue, über Abuja führende Routenplanung sieht vor, dass ich mich am Samstagnachmittag auf den Weg nach Nigeria machen würde. Am Sonntag würde ich dann einen Bus nach Abuja nehmen, um mir dort Montag meinen Sticker abholen zu können. Am Dienstag ginge es dann auf direkt Wege nach Calabar und von dort am nächsten Tag mit einem Boot Richtung Kamerun. Bis Samstag hätte ich noch Zeit – zu viel Zeit. Geld ausgeben will ich – in Anbetracht dessen, dass ich keines einnehme – möglichst wenig, viel zu tun gibt es in Cotonou auch nicht. Nicht einmal mit einer Serie meine Zeit vergeuden kann ich, denn WLAN misse ich weiterhin. In meiner Langeweile treffe ich auf eine Nachrichtenmeldung von gestern: Ein Bus wurde überfallen, alle Passagiere und der Fahrer entführt. Ich finde eine zweite Meldung aus dem Februar: Gleiches Prozedere – auf genau der Strecke und mit der Bus-Firma, die ich Sonntag zu nutzen plane. Das erste Mal seit langem wird mir richtig flau im Magen. Sollte ich vielleicht doch lieber fliegen? Hatte ich mich vielleicht zu sehr auf meinen Traum von der Weltumrundung fokussiert und war gerade im Inbegriff etwas richtig Dummes zu tun? Oder hatte ich einfach zu viel Zeit mir Worst-Case-Szenarien auszumalen? Ich würde gern mit jemanden reden, doch ich weiß nicht mit wem. Alle meine Familienmitglieder, Freunde und Bekannte in Deutschland würden mir raten zu fliegen. Klar, ihnen fehlen die Erfahrungen die ich in den letzten Monaten machen durfte. Mit jemanden hier aus Afrika zu reden, macht auch kein Sinn – das westliche und das afrikanische Mindset unterscheiden sich wesentlich. Hier verfolgt man seine Träume nicht, hier versteht sowieso niemand warum ich diese Reise mache. Tränen rollen mir über die Augen, ich fühle mich hilflos und allein. Ich schreibe Flo an. Der beobachtet die Lage auch mit Sorge, schreibt mir aber, dass er das Risiko weiterhin in Kauf nehmen würde. Mal ganz mathematisch: Ich finde etwa fünf Berichte über gekidnappte Busse aus diesem Jahr. Bei wie vielen Bussen die dieses Jahr gefahren sind? 20.000? Mehr? Das ergibt eine Wahrscheinlichkeit von 0,00025%. Gering. Verdammt gering. Wobei? … irgendwie hätte ich mir schon ein paar mehr Nullen hinter den Komma erhofft. Keine Ahnung! Mit Mathe kommt man hier nicht weiter. Im Laufe des Tages schreibt mir Flo immer öfter: Ich solle nochmal in der Overlander-Gruppe nach Mitfahrgelegenheiten fragen, er würde einen Freund, den er beim kamerunischen Militär hat ansprechen. Auch ein anderer Overlander mit dem ich schreibe rät mir von der Strecke ab. Schlussendlich haben sie recht. Es wäre Wahnsinnig nur für einen Aufkleber auf einer Route auf der regelmäßig Busse entführt werden ganz in den gefährlicheren Norden Nigerias zu fahren. Das ist es ein mit Kleber beschmiertes Stück Papier nicht wert! Ich beschließe also wie ursprünglich geplant über die Südroute nach Calabar zu fahren und meinen Pass von dort nach Abuja zu schicken – so hatte es der Inder gemacht, von dem ich weiß, dass die Sticker-Maschine in Calabar nicht geht. Lieber acht Werktage in einem Hotelzimmer ausharren und auf die Post warten, als auf dem Weg nach Abuja entführt werden. Kurz bevor ich ins Bett gehen will erhalte ich dann eine überraschende positive Nachricht: Ich hatte einen der Anbieter für die Boote von Nigeria nach Kamerun angeschrieben und der schreib mir nun, dass gestern zwei chinesische Reisende den Sticker in Calabar bekommen hatten. Ein Lächeln zaubert sich auf mein Gesicht. Den ganzen Tag hatte ich verzweifelt um ein Wunder gebetet, dafür, dass Gott mir – nachdem ich das Nigeria-Visum nun hatte – auch den Weg durch dieses Land ebnet. Und nun schien der kaputte Sticker-Drucker in Calabar, der mir solche Probleme bereitet, auf einmal wieder zu funktionieren. Wie heißt es so schön? Gott handelt spätestens rechtzeitig!
Samstag 06.07.2024 – Ruhe vor dem Sturm
Mein Host Ryan, den ich seit gestern morgen schon nichtmehr gesehen hatte, schreibt mir am Morgen, dass er beruflich unterwegs sei – er käme Sonntag wieder. Alles was ich für Nigeria planen oder erledigen müsste ist in trockenen Tüchern und so genieße ich am heutigen Morgen vollkommene Entspannung. Lange dauert es allerdings nicht, bis die Entspannung in Langeweile umschlägt. Ich gönne mir also eine Ananas und gehe am Strand spazieren – zum Schwimmen ist der leider nicht wirklich geeignet, die Wellen haben eine tückische Unterströmung die ein mit gewaltiger Kraft vom Ufer wegzerrt. In den vordersten Häuserreihen am Wasser ist der Kontrast zwischen Luxus und Armut knallhart. Tür an Tür steht eine schicke weiße Villa mit penibel gepflegtem Vorgarten, neben selbstgebauten Behausungen aus unverputzten Steinen, alten Brettern und rostigem Wellblech. Nachdem ich mir zum Mittag an einem der Straßenstände einen Teller Reis geholt habe, tue ich es dann den Locals gleich und halte die heißesten Stunden des Tages über Siesta. Währenddessen überrascht mich eine Nachhilfeschülerin mit der erfreulichen Nachricht, dass sie auch diesen Monat – trotz Sommerferien – Nachhilfestunden nehmen würde – zwar nun drei Stück, aber in den nächsten Wochen dürfte für mich jede Einnahmequelle zählen. Stück für Stück überlege ich mir schon einmal, was ich in Kamerun den alles sehen wöllte. Bergiger Dschungel, Wasserfälle, Vulkane, Kraterseen – allein die Ecke auf der ich mit dem Boot ankomme hat durchaus einiges zu bieten … mal vom restlichen Land ganz zu schweigen. Als ich am Abend herausfinde, dass YouTube gucken gar nicht so viele mobile Daten zieht, wie ich es gedacht hatte, beginne ich damit mein Defizit der letzten Wochen aufzuholen. Zumindest wenn man sich mit der geringsten 144-Pixel-Ausflösung zufriedengibt, kommt man für eine ganze Stunde Videokonsum mit unter 100 Megabyte aus. Zum Vergleich: Eine Social-Media-App – sei es Instagram oder BeReal – nur einmal für wenige Minuten zu öffnen kostet einen direkt 25 Megabyte. Das ist auch der Grund warum es auf meinen dortigen Accounts entsprechend ruhig geworden ist.
Sonntag 07.07.2024 – Rumgegammel
Da ich immer noch ausreichend mobile Daten habe, kann ich am Morgen guten Gewissens den Gottesdienst aus dem ICF in Hamburg streamen – selbstverständlich nur in 144-Pixel-Qualität, aber der Ton spielt ja die Musik. Danach ziehe ich meine Kreise durch das Viertel. Zehn Tage hatte ich hier verbracht – nur in Lissabon war ich noch länger. Überdurchschnittlich viel von Cotonou gesehen, hatte ich dennoch nicht – der Ort würde mir vor allem für die Bürokratie rund um das Nigeria-Visum in Erinnerung bleiben. Wehmütig gönne ich mir an einem Stand, an dem ich vorbeilaufe ein vielleicht letztes Mal eine Ananas – wer weiß, ob es die in den kommenden Ländern auch an jeder Straßenecke so günstig gibt. Zurück in meinem Zimmer lege ich mich dann wieder ins Bett und sauge mein verbleibendes Datenvolumen leer. Nicht nur ich gammele heute vor mich rum, sondern auch meine Ausrüstung. Als ich meine Sachen zusammensammle, entdecke ich Unmengen von weißem Flauschpelz – nicht schon wieder!. Wirklich erklären woher der Schimmel kommt kann ich mir nicht: Alles war die ganze Zeit trocken gewesen, gezeltet hatte ich, seitdem ich mein Zelt vor einem Monat in Accra gereinigt und getrocknet hatte, nicht mehr. Vor allem betrifft der Schimmel auch Gegenstände an denen ich ihm nicht vermutet hätte. Egal ob das Sonnenbrillenetui, meine Laptop-Hülle oder der Rucksack selbst – Alles schimmelt! Die dauerhafte Luftfeuchtigkeit von über 80% kann zumindest nicht der alleinige Grund sein – sonst würden ja auch die Vorhänge oder die Bettdecken schimmeln. So oder so, der Schimmel muss nach einer prophylaktischen Entfernung nun erstmal bis Kamerun warten – heute fang ich das nicht mehr an. Am Abend telefoniere ich noch einmal mit meinen Eltern – „Jetzt ruf ich aber wirklich das nächste Mal aus Kamerun an!“ – bevor ich früh ins Bett gehe. Morgen klingelt der Wecker schon um fünf – ich mir für den Tag schließlich ordentlich was vorgenommen …
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