Montag 15.01.2024 – Sandkiste für Große
Als ich kurz vor Sonnenaufgang aus meinem Zelt kroch, konnte ich endlich sehen, wo ich mich gestern Abend in der Dunkelheit niedergelassen hatte. Mitten im Nichts, stand mein Zelt knappe 500 Meter von dem Dünenfeld neben einem etwa hüfthohen Strauch. Nachdem ich den Wüstenstaub bestmöglich von der Plane geklopft hatte, stiefelte ich mit gepacktem Rucksack in Richtung Dünen. Steil ging es nach oben, bei jedem Schritt gab der Sand unter einem nach und das Gewicht auf dem Rücken drohte einen zu Fall zu bringen. Irgendwann war ich dann oben – nicht ganz oben, aber immerhin so hoch, dass ich auf das Meer aus Dünen herabblicken konnte. Herrlich. Sonne, endlose Weite und absolute Stille. Kurz vorm Horizont sah man drei Kamele auf einer Düne entlangziehen – wie im Film. Gleich müsste ich knappe 13 Kilometer durch dieses Niemandsland in den nächsten Ort laufen, doch erstmal genoss ich den Moment und schoss Fotos. Als ich den Rand des Dünenfeldes wieder erreicht hatte, quoll der Sand aus meinen Schuhen. Zu Fuß ging es dann ich Richtung Straße – irgendwo in die Richtung müsste die sein. Nachdem ich eine knappe Stunde gelaufen war, sammelte mich ein vorbeifahrender Pickup ein. Im erstbesten Café hing ich alle Powerbanks und elektronischen Geräte an den Strom und bestellte mir etwas zu Frühstück. In einem Geschäft füllte ich alle meine Wasserflaschen auf. Danach startete ich einen weiteren Versuch mich in das Dünenfeld zu schlagen – tiefer rein, auf die ganz großen Dünen. Keine 100 Meter lief ich in die Dünen, bevor ich aufgab – das Laufen im Sand unter der prallen Sonne und mit dem schwerem Rucksack glich einer Höhlenqual. An einem Brunnen las mir ein junger Berber meinen Wunsch von den Augen ab – ich bräuchte ein Kamel. Keine Stunde später, saß ich auf dem Rücken eines Kamels und mein Rucksack war auf ein zweites geschnallt – auf in die Wüste. Eineinhalb Stunden ging es immer tiefer in das Dünenfeld hinein bevor wir schließlich an einer unberührten Sanddüne mit traumhaften Ausblick stoppten. Keine 50 Kilometer von hier, begann Algerien, erzählte mir mein Guide, Rachid. Dort sei die Wüste noch viel schöner. Selbst dagewesen, sei er noch nie, viel zu streng die Ausreiseregelungen. Einige Zeit saßen wir im warmen Sand genossen die Ruhe und den Ausblick – genau so hatte ich mir Wüste vorgestellt. Dann steig ich wieder auf mein Wüstenschiff und es ging zurück. Noch immer war ich nicht in Merzouga selbst, sondern in einem kleinen Dorf, vor dem eigentlichen Ort. Erst zu Fuß, später auf die Rückbank eines Geländewagens gequetscht, legte ich die letzten Kilometer in den ärmlich wirkenden Ort neben den größten Sanddünen zurück. In einem Restaurant fand ich WLAN für meine Nachhilfestunden, bevor ich mich im Dunkeln ein weiteres Mal in die Wüste zurückzog und mein Zelt aufschlug.
Dienstag 16.01.2024 – Fehlanzeige
Die nächtlichen Temperaturen waren so niedrig gewesen, dass sich mein Nutella kaum auf dem Brot verteilen lies. Das Zelt wieder im Rucksack verstaut machte ich mich auf den Weg an die Straße. Es dauerte nicht lange, bis es auf der Rückbank von zwei Männern aus der Wüste hinausging. Man sollte meinen, dass es in der Zivilisation einfacher sei einen „Lift“ zu bekommen, als inmitten der Wüste, doch die Straße, die von Erfoud zu meinem nächsten Ziel führte, belehrte mich eines Besseren. Nachdem ich eine knappe Stunde erfolglos gewartet hatte, steig ich in einen „Transport Mixte“. Der Name beschreibt, die Funktion dieses Verkehrsmittels eigentlich ganz gut. Eine Kombination aus Sammeltaxi, Bus und Spedition. Meinen Rucksack schnallte man zusammen mit Hausrat, Fernsehern und Obstkisten auf dem Dach fest. Die Sitzplätze in dem alten Mercedes Kastenwagen in den ich einstieg, waren bereits vergeben und auch die Stehplätze waren bereits gut gefüllt. Der niedrigen Decke wegen, stand ich gebückt in dem Wagen. Gegen die Tür lehnen dürfte ich mich auch nicht – die geht ab und zu mal auf. Knapp zwei Stunden fuhren wir so im Bimmelbahn-Tempo auf holperigen Straßen bevor wir das Ziel erreichten – Eine kleine Stadt. Abgesehen von der Hauptstraße, die gleichzeitig auch als Marktplatz und Werkstatt diente, war hier keine Straße geteert. Ein junger Mann aus Chicago sammelte mich in diesem Chaos und brachte mich aus der Stadt. Hier stieg ich in einen Lastwagen und war eine halbe Stunde später in an meinem Ziel – Tinghir. Die kleine Stadt ist bekannt für die um sie liegenden Gipfel und Schluchten des Atlas-Gebirges und gilt als Trekkingparadies. Doch damit müssten wir bis morgen warten. In der Hoffnung auf eine warme Dusche nach den zwei letzten Nächten im Zelt, buchte mir ein Hotelzimmer. Nun ja, schick sah das Bad aus, doch aus der Dusche tröpfelte das Wasser jeglich – von der Temperatur mal ganz zu schweigen. Zumindest das WLAN des Hotels war akzeptabel. In einer „Westafrica-Overlander“-Gruppe auf Facebook erzählte ich von meinen Plänen, erkundigte mich nach Infos und Ratschlägen und bekam sofort die volle Brise Social-Media ab. Während die einen konstruktiv meine Fragen beantworteten und mir ihre Hilfe anbaten, störten sich andere an meinem Vorhaben. Wie könne man nur so ignorant sein, dass man ohne die Intention viel Geld auszugeben, in einige der ärmsten Länder der Welt reisen wolle. Wieder andere beneideten meinen Mut, beglückwünschten mich zu meiner Entscheidung oder erklärten mir warum sie mein Vorhaben für unmöglich hielten.
Mittwoch 17.04.2024 – Umzug ins Paradies
Aus meinem Hotelzimmer wollte ich so schnell wie möglich wieder raus. Zum einen waren mir die 10€ pro Nacht zu viel – vor einem Monat hätte ich mich noch über diesen Preis gefreut – und zum anderen lag das Hotel inmitten des Stadtzentrums – doch ich wollte ja nicht in die Stadt, sondern in die Berge. Auf einer Online-Plattform hatte ich bereits eine Alternative gefunden: 6€ pro Nacht, Frühstück inklusive und direkt neben der berühmten Toudgha-Schlucht. Zweieinhalbstunden kalkulierte Google Maps für meinen Umzug ein. Auf den meist ungeteerten Straßen ging es raus aus der Stadt, dann einmal quer durch das Tal und schlussendlich noch einmal sechs Kilometer die Hauptstraße lang. Die erstklassige Aussicht auf das Tal des Atlasgebriges machte dabei wieder gut, was der schwere Rucksack und stechende Sonne vermiesten. Ohne das ich meinen Daumen raushielt hielt kurz nachdem ich an der Hauptstraße angekommen war ein Auto an. Drei junge Reisende – eine Argentinierin, ein Ire und ein Italiener – hatten sich vor einem Jahr in Südamerika bei einem Volunteering-Projekt kennengelernt und fuhren nun mit einem Mietwagen gemeinsam durch Marokko und freuten sich mich mitnehmen zu dürfen. Schade, dass ich bereits nach fünf Kilometern mein Ziel erreicht hatte – gerne wäre ich noch ein bisschen länger mit dieser bunt zusammengewürfelten Gruppe unterwegs gewesen. Mein Hostel glich einem Paradies: Eine heiße Dusche, eine große Terrasse mit Blick über das Tal und die Berge, schnelles Internet und oben drauf bekam ich anstelle des gebuchten Bettes im Schlafsaal, ein eignes Doppelbettzimmer – ich war mal wieder der einzige Gast. Auf mich warteten nun vier Nachhilfestunden und ich konnte mir kaum einen schöneren Ort zum Arbeiten vorstellen, als die Hostelterrasse. Da es hier abseits der Stadt an Restaurants mangelte, packte ich das erste Mal meinen Gaskocher wieder aus und kochte mir zum Abend noch eine Portion Nudeln.
Donnerstag 18.01.2024 – Atlas
Da man mir gestern nur den Schlüssel in die Hand gedrückt hatte, wusste ich nicht, wo ich das Hostelfrühstück finden würde, und machte mich so außerhalb des Hostels auf die Suche. Mit gefülltem Magen machte ich mich dann auf in Richtung Berge. In der Wanderapp Komoot hatte ich einen guten Rundweg gefunden: 6 Stunden quer durch den Atlas. Die erste schwierigkeit bestand darin, den Anfgang des Wanderweges zu finden. Der in der App gezeigte Weg entlang des Flusses existierte nämlich nicht mehr. Ein freundlicher Mann, der gerade sowieso den zur Quelle laufen wollte, um Wasser für seine Ziegen zu holen, half mir. Gemeinsam liefen wir so knappe 20 Minuten druch die im Tal liegenden Felder, auf denen die Dorfbewohner verschiedenste Dinge anbauten. Frauen wuschen im Fluss ihre Kleidung – unberührt von der Zeit war die Welt hier. Mein Weg führte mich nun in die Toudgha-Schlucht. Ein eisiger Wind pfiff zwischen den steilen Felswänden hindurch, die als Kletterparadies bekannt sind. Auf der anderen Seite der Schlucht angekommen ging der Weg dann langsam aber sicher auf der Rückseite des Berges in die Höhe. Der Fluss, der hier eigentlich fließen sollte war trocken – über zwei Monate war hier – trotz Winter – nicht ein einziger Regentropfen gefallen. Immer wieder kamen mir auf dem steinigen Wanderweg Frauen und Kinder mit vollbepackten Eseln entgegen. Auf ihre kaputten Schuhe und die Wunden an ihrem Körper deutend, baten sie alle um ein paar Dirham. Vor allem die Kinder waren dabei unglaublich hartnäckig und liefen einem Teils hunderte Meter hinterher. Nach einer Stunde erreichte ich den Gipfel des Berges, von nun an ging es wieder bergab. Hier im Berghang lebte eine Gruppe Berber, das hatte mir bereits der Mann am Fluss erzählt. Teils in Höhlen, teils in Zelten hauste die Familie hier unter Zuständen, die man nicht in unser Jahrhundert einordnen würde. Am frühen Nachmittag kam ich wieder im Hostel an und nutze den verbleibende Tag um meine nächsten Ziele zu planen, während ich die Sonne auf der Terrasse genoss. Die Ruhe, die das ländliche Leben hier ausstrahlte gefiel mir und ich überlegte vielleicht noch ein paar Tage länger zu bleiben …
Freitag 19.01.2024 – Umsonst im Transport Mixte
Heute wusste ich wo, man mir das Frühstück hingestellt hatte. Gestärkt packte ich meinen Rucksack und zog dann weiter. Anstatt einen weiteren Tag hier zu verbringen hatte ich beschlossen die kommende Etappe auf zwei Tage zu verteilen. Heutiges Ziel: Ouarzazate. Im Dorf war wenig los und so befürchtete ich schon die ersten zehn Kilometer bis zur Hauptstraße vollständig laufen zu müssen. Ein Glück, dass nach knappen zwei Kilometern ein niederländischer VW-Bus anhielt. Ein Pärchen aus Amsterdam nahm mich mit. Die Beiden hatte sich für 3 Monate freigenommen, und waren seitdem in etwa die Route gefahren, die auch ich zurück gelegt hatte. Ich genoss es von flüssig Englisch sprechenden Menschen umgeben zu sein. Die ganze Fahrt über unterhielten wir uns über das, was wir hier in Marokko ein Eindrücken gemacht hatte: Die nicht zu übersehenden Folgen des Klimawandels, die allseits präsente Armut, der man hier begegnete, und unser Umgang damit, die Freundlichkeit der Menschen hier und nicht zuletzt die unglaubliche Vielfalt und Schönheit, die Marokko bot. Nach 70 Kilometern trennten sich unsere Wege und ich steig ein einer wenig befahrenen Nationalstraße aus. Nach einer halben Stunde, die ich am Straßenrand stand, hielt ein „Transport Mixte“, der auf dem Weg nach Ouarzazate war an. Ich versuchte dem Fahrer klarzumachen, dass ich weiter Trampen wolle. Doch der Fahrer bestand darauf: Er wolle mich mitnehmen. Nach zwei Stunden kamen wir in Ouarzazate an. Während der Fahrer nun von allen Fahrgästen das Geld einsammelte, winkte er mich vorbei – Er hatte doch verstanden, dass ich trampen wollte und mich umsonst mitgenommen. Ich bedankte mich und machte mich auf den Weg zu einem Hostel, dass ich rausgesucht hatte. Eine Fußmarsch in der brütenden Sonne. Auf den letzten 500 Metern, sammelte mich – ohne das ich meinen Daumen rausgehalten hatte – ein Schulbus ein. Am Hostel angekommen stellte sich dann heraus: Fehlanzeige – Hostel geschlossen. Weitere eineinhalbstunden Fußmarsch später, schlug ich mein kleines Zelt auf einem Campingplatz zwischen großen Expeditionsmobilen auf. Mag lustig klingen, aber: Ich glaube habe vorher noch nie auf einem Campingplatz gezeltet.
Samstag 20.01.2024 – Konkurrenz
In der „Overlanding Africa“-Gruppe war ich gestern auf etwas Interessantes gestoßen. Fabian, ein deutscher Backpacker, der ebenfalls bis zum Ende des Jahres Kappstand erreichen wollte, war Ende Oktober in Deutschland gestartet und plante genauso wie ich drei Jahre ohne Nutzung eines Flugzeugs um die Erde zu reisen. Woww! Seitdem ich die Afrika Etappe plane hatte ich nach ich erfolglos nach jemanden gesucht, dem es gelungen war die Strecke Tanger-Kapstadt ohne eigenes Fahrzeug zurückzulegen, und nun traf ich auf einen Deutschen, der genau das zur genau gleichen Zeit wie ich machte. Etwa eineinhalb Wochen war Fabian mir voraus. Nachdem ich mich aus dem warmen Schlafsack gequält hatte und mein Zelt verstaut war, sollte es für mich nach Marrakesch gehen. Eine Stunde lief ich zu meinem Pole-Position und saß eine Viertelstunde später im Auto von drei jungen Frauen, die auf dem Weg nach Agadir waren. An dem Kreisel, an dem sich unsere Wege trennten schienen die Chancen nicht all zu hoch zu sein. Etwa sechs junge marokkanische Männer warteten immer mit etwas Abstand bereits auf eine Mitfahrgelegenheit. Europäisch Aussehen schien sich als Vorteil zu erweisen: Keine fünf Minuten dauerte ich bis ich mich in Auto schwang – als letzter gekommen, als erster gefahren. Mein Fahrer hätte sich auf deutschen Autobahnen wohlgefühlt – mit stark überhöhter Geschwindigkeit fuhren wir Marrakesch entgegen. Jedes Mal, wenn ich in der Kurve in den Sitz gepresst wurde, guckte ich hoffnungsvoll auf die noch glänzenden Leitplanken der nigelnagelneuen Straße. Kurven gab es genug – in unzähligen Schleckern führte die Straße um die Berge herum und bot dabei eine fantastische Panoramaaussicht auf das inzwischen wieder leicht grün schimmernde Atlasgebirge. An einer Raststätte steigen wir aus und machten Fotos. Spontan lud mein Fahrer mich zum Mittagessen ein. In Hostel in Marrakesch suchte ich zügig meine Wäsche zusammen – die hatte es dringend nötig. Wie lange die letzte Waschmaschine her ist? … Ne, das behalte ich mal lieber für mich. In der verbleibenden kurzen Hose machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Marrakesch war das vollkommene Gegenteil Tinghirs: Bunt, laut, lebendig, touristisch. Auf einem großen Platz baten sich Schlangenbeschwörer, Künstler, Tänzer und Musiker um die Wette. Ein Saftladen – oder soll ich lieber Getränkestand schreiben? – reihte sich an den nächsten. Doch anstatt mich über den Rummel zu ärgern beschloss ich ihn noch einmal zu genießen – keine der Orte die ich in den kommenden Monaten besuchen würde, würde auch nur annähernd so viele Touristen in Jahr zählen, wie in Marrakesch täglich durch die Gassen strömen.
Sonntag 21.01.2024 – Trubel
Eine heiße Dusche mit vernünftigem Wasserdruck! – Wie schön einige Kleinigkeiten doch waren. Auch das inklusive Frühstück des Hostels konnte ich sehen lassen. Spiegelei, ein Schokocroissant, ein Pancake, Orangensaft, Tee … alles, was das Herz begehrte. Gut gelaunt machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Nachdem ich gestern bereits einen Friseur besucht hatte, war der nächste Punkt auf meiner ToDo-Liste Passkopien zu machen. Davon würde man in Mauretanien einige brauchen. Der Mitarbeiter des Copyshops verfügte über genug Word-Skills um vier Abbilder meines Reisepasses auf eine A4 Seite zu drucken, so kam ich mit sechs Dirham (0,56€) für etwa zwanzig Passkopien davon. Check! Durch die Medina lief ich nun in Richtung des „Jardin Majorelle“. Die Hauptsehenswürdigkeit Marrakeschs, war allerdings nicht übermäßig spektakulär. Ein netter, gut gepflegter, kleiner Garten voll mit Bambus und Kakteen. Darüber, dass die Attraktion ihren stolzen Eintrittspreis von gut 15€ nicht wert war, hörte ich auch einige andere Deutsche meckern. Mein Weg führte zurück ins Zentrum. Auf einem Markplatz – oder war das einfach eine Straßenkreuzung? – saßen hunderte flauschig gelbe Küken in Pappkartons. Daneben Gemüsehändler, die ihre Werbestrategie durch auf Dauerschleife gestellte Megafone perfektioniert hatten. Mal rasten Mopeds durch die vollen Medina-Gassen, mal quetschten sich Eselskarren, die nur einen Hauch schmaler waren als die Gassen selbst, zwischen den Ständen hindurch. Inmitten dieses Trubels kaufte ich mir einen Turban – Auch diesen würde ich spätestens in Mauretanien brauchen. Auf der Dachterrasse des Hostels sitzend, gab ich, die letzten Sonnenstrahlen genießend, drei Nachhilfestunden, bevor ich mich im Dunkeln noch einmal auf den Weg in die Stadt machte. An einem Crêpe-Stand holte ich mir für umgerechnet etwa 75 Cent einen Nutella-Banane-Crêpe – in Deutschland müsste man dafür mindestens viermal so tief in die Tasche greifen.
Schön von Dir zu lesen. Deine Tracker zeigen unterschiedliche Orte an.
Na jetzt bist Du wirklich in Deinem Abenteuer angekommen Mir hat Morocco auch sehr gut gefallen
und wir sind auch mitten durch den Atlas gefahren.
Pass weiter gut auf Dich auf und vielleicht triffst Du ja den anderen Deutschen
der ohne Geld und Flugzeug um die Welt reist